Deprecated: Hook custom_css_loaded is deprecated since version jetpack-13.5! Use WordPress Custom CSS instead. Individuelles CSS wird von Jetpack nicht mehr unterstützt. In der WordPress.org-Dokumentation erfährst du, wie du für deine Website individuelle Stile anwenden kannst: https://wordpress.org/documentation/article/styles-overview/#applying-custom-css in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php on line 6031 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 {"id":3238,"date":"2018-03-01T22:58:20","date_gmt":"2018-03-01T21:28:20","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cattivakat.com\/?p=3238"},"modified":"2019-08-24T01:40:07","modified_gmt":"2019-08-23T23:40:07","slug":"tikal","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.cattivakat.com\/tikal\/","title":{"rendered":"Tikal und unsere Reise durch den Dschungel von Guatemala"},"content":{"rendered":"
<\/p>\n
Ich sitze im Bus<\/em>, ich bin m\u00fcde, mir ist k\u00fchl, die Klimaanlage ist mir zu kalt eingestellt. Die Landschaft rast an mir vorbei. Immer mehr Dschungellandschaft umgibt uns, um mich schwirren spanische Stimmen und dazwischen die von Hector unserem Guide aus Palenque<\/a>, der nat\u00fcrlich wieder 30 Minuten zu sp\u00e4t war. Unser Fahrer rast um die Kurven und die Huckel – selbstredend ist er nicht der selbe wie den Tag zuvor. Langsam wird es ruhiger im Bus. Marina liest, mir ist ein R\u00e4tsel wie sie das kann, mir w\u00fcrde schlecht werden. Ich versuche die Landschaft in mir aufzusaugen. Soviel gr\u00fcn, soviel B\u00e4ume. Wie bewegen uns am Grenzgebiet entlang, es d\u00e4mmert der Tag bricht an. Wir reisen von Palenque nach Flores <\/strong>um dort die Maya Ruinen von Tikal<\/strong> zu sehen. Irgendwann machen wir Rast an einem Lokal um zu fr\u00fchst\u00fccken. Es gibt Taccos mit Bohnen, Ei und Reis – ich stehe irgendwie drauf. Auch wieder im Restaurant mit einer anderen Gruppe: unserer amerikanischen Freunde vom Vortag.<\/a> Langsam werden Sie mir wieder suspekt – verfolgen die uns? Sie erz\u00e4hlen uns, dass sie auf dem Weg in ein Naturschutzgebiet sind und weg sind sie wieder. 20 Minuten sp\u00e4ter werde ich sie schon schwer vermissen…<\/p>\n Als alle wieder in den Bus<\/em> steigen, nimmt Hector uns zur Seite uns sagt uns, dass er sich nun gleich um alle anderen Fahrg\u00e4ste k\u00fcmmern wird und uns der Busfahrer zur Grenze von Guatemala<\/strong> bringen wird. Nach einer 20 min\u00fctigen Fahrt steigen alle anderen aus. Wir sollen sitzen bleiben. Hector und sie anderen verschwinden im Nationalpark. Unser Busfahrer kommt zu uns und redet in einem enormen Tempo auf uns ein. Ich sage ihm, dass mein Spanisch „no bueno“ ist und er bitte „meso rapido“ sprechen soll. Aber das hilft nicht viel. Ich verstehe dass wir wohl wieder einsteigen sollen. Also tun wir das, man wird ja schon sehen was passiert. Wir fahren an eine H\u00fctte am Stra\u00dfenrand und uns wird klar, dass das wohl die Grenze, bzw. die Grenzstation ist zur Ausreise aus Mexiko.<\/strong> 500 pesos por favor! Marina guckt mich gro\u00df an „so viel habe ich nicht mehr!“. Also fange ich an mich vor den Grenzbeamten auszuziehen! Nicht was ihr denkt, ich musste an diesen verdammten Bauchgurt kommen, der unter meinem Body versteckt war! Was ich in diesem Moment mehr gehasst habe, Body oder Bauchg\u00fcrtel – ich wei\u00df nicht. Auf jeden Fall habe ich mit dem Bauchg\u00fcrtel gebrochen, nicht aber mit dem Body.<\/p>\n Wir steigen wieder in den Bus, fahren den Weg wieder zur\u00fcck den wir gekommen sind. Zur\u00fcck zu dem Parkplatz auf dem wir zuvor Hector und die anderen Fahrg\u00e4ste verschwunden waren. Der Fahrer f\u00e4ngt wieder an, in einem enormen Tempo auf mich einzusabbeln. Ich verstehe was mit Lago (See) oder war es lado (Seite oder neben) ? Wieder sage ich „meso r\u00e1pido“ und „muy f\u00e1cil“, aber es n\u00fctzt nichts. Er guckt mich jetzt leicht verzweifelt an und gibt uns ein Zeichen unsere Sachen zu nehmen und ihm zu folgen.<\/p>\n Tats\u00e4chlich gehen wir Richtung Fluss, also doch Lago? Und steigen in ein Boot. Und fahren auf die andere Seite (also lado). Warum der gute Mann nicht einfach „vamos al otro lado“ sagt, idealerweise verbunden mit einer Geste bleibt ein R\u00e4tsel.<\/p>\n Auf der anderen Seite des Flusses erwartet uns ein kleines Dorf mit Menschen und H\u00fchnern – 2 Stra\u00dfen, die sich kreuzen. Sonst nichts. Unsere Begleiter bringt uns an die Bushaltestelle gibt einer Dame am Schalter ein paar Pesos uns ein Ticket und ein H\u00e4ndedruck und verschwindet.<\/p>\n <\/p>\n<\/div>\n Wir schauen uns um. Es ist super hei\u00df, hoffentlich ist der Bus<\/em> klimatisiert. Gegen\u00fcber steht ein blauer alter Bus<\/em>, der vermutlich eines Tages liegen geblieben ist und dort seit 20 Jahren steht. Ein \u00e4lterer Mann kommt. Interessiert schleicht er um unser Gep\u00e4ck herum. Er sieht dass ich ihn irritiert anschaue und fragt „where are you from?“ Schon interessant seit nun 5 Tagen kaum einer, der Englisch kann und dann ist man irgendwo im Nirgendwo in Guatemala<\/strong> und wird auf englisch angesprochen. Wir erz\u00e4hlen ihm von wo wir sind. Ich frage ihn, wann wohl der Bus kommt. „I think we can start in 5 minutes. I think you are the only ones today!“ Na, sieh an, er scheint der Fahrer zu sein. 5 Minuten sp\u00e4ter passiert das, womit ich nun schon fast gerechnet hatte, wir bewegen uns in Richtung blauer Klapperbus. Freie Platzwahl, es ist tats\u00e4chlich kein anderer Tourist weit und breit.<\/p>\n <\/p>\n<\/div>\n Beim ausw\u00e4rtigen Amt stand, das Touri-Busse in Guatemala<\/strong> ab und an \u00fcberfallen werden, ich habe den Geldbeutel unter dem Hintern. Aber mir macht eigentlich eher Angst, das wir liegen bleiben k\u00f6nnten. Der Bus rattert durchs nichts! Man kann es. Ich anderes sagen, das worauf er f\u00e4hrt ist keine Stra\u00dfe, es ist Schotter durch Schilfrohrgew\u00e4chse und dann Schotter durch Dschungel. Stundenlang geht das so. Marina liest, vollkommen absurd, nicht nur wegen des Geschaukels, mir w\u00fcrde so schlecht werden (und das wird ihr dann auch), ich kann meine Augen gar nicht von der Landschaft lassen. Pure Natur. Kein Mensch weit und breit. 2 Stunden.<\/p>\n Dann erreichen wir das erste Dorf. Kleine einfache H\u00e4user. Frauen flechten ihren T\u00f6chter die Haare um sie herum H\u00fchner, Schweine, Hunde. Das sieht sch\u00f6n aus, dieses Leben ohne Netflix und Smok. Und das erste mal auf dieser Reise kommt mir der Gedanke, ob die Menschen gl\u00fccklich sind hier in dieser atemberaubenden Landschaft mit dem was sie haben oder ob sie eigentlich das wollen was wir haben, Netflix und Smok?<\/p>\n Wir halten, stimmt da war was: Neues Land, neuer Stempel im Pass. Dieses Mal sitzen die Grenzbeamten zusammen und spielen Karten. Einer ist im H\u00e4uschen, nimmt uns weitaus weniger Geld ab als die M\u00e4nner in M\u00e9xico<\/strong>. Wir kriegen den Stempel und ich frage nach dem Klo. Der Mann ruft „Amalia“, dann nochmal ziemlich ruppig und ein kleines M\u00e4dchen kommt aus dem Haus gerannt, sie ist ca 7 Jahre, hinter ihr die kleine Schwester, h\u00f6chstens 3 Jahre alt. Amalia will 10 Pesos oder Quezmal und gibt mir daf\u00fcr Klopapier und eine Karaffe Wasser, dann f\u00fchrt sie mich zum Plumsklo… lecker. Als ich rauskomme zeigt sie auf meine Kette, die ich mir vor dem Urlaub bei ASOS im Schlussverkauf gekauft habe und sehr sch\u00f6n finde und sagt „El collar es muy bonito“. Ich bedanke mich, sage ihr dass sie sehr h\u00fcbsch ist und gehe raus. Dann drehe ich mich um nehme die Kette ab und sage „El bonito para la bonita“ und gebe sie ihr.<\/p>\n Dann fahren wir weiter, schade ich h\u00e4tte ein Foto von ihr machen sollen.<\/p>\n Wir erreichen Flores<\/strong> weitere 2 Stunden sp\u00e4ter. Unser Fahrer l\u00e4sst uns vor der Br\u00fccke raus. Dort kommt gleich ein junger Typ auf uns zu und labert uns voll, ob wir nach Tikal wollen und wohin danach. Blue Lines oder so steht \u00fcber dem B\u00fcro. Die Preise sind identisch mit denen, die ich aus dem Internet wei\u00df und so z\u00fccken wir unser letztes Geld und buchen die Sunset Tour nach Tikal am n\u00e4chsten Tag und die Weiterreise nach Belize Belmopan 2 Tage sp\u00e4ter. Daf\u00fcr bringt uns der Typ gleich noch mit einer Art Tuktuk zum Hostel Amigos, die Unterkunft in Tikal<\/strong>, welche ich auf Empfehlung einer anderen Bloggerin gebucht habe. Wir sind total fertig. Genie\u00dfen zun\u00e4chst den Sonnenuntergang und \u00fcber der kleinen Insel im See und danach das wirklich extrem leckere Essen im Restaurant des Hostels<\/strong>. Wir nehmen einen super leckeren Mojito, der eigentlich eher eine Minz-Magarita ist an der Bar – oder besser gesagt 2-3, wechseln noch kurz in die Bar des Hostels, in der man viele Spiele spielen kann und gehen dann ins Nebengeb\u00e4ude, wo sich unser Privatzimmer mit Bad befindet, um zu schlafen, was kaum geht, da die anderen Bewohner – eine Clique aus einem europ\u00e4ischen Nachbarland – die ganz Nacht mit T\u00fcren knallt und labert.<\/p>\n <\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n <\/p>\n Nachdem ich auf der Seite des Hostels gelesen hatte, dass die Tikal Sunrise <\/strong>Tour oft keinen sch\u00f6nen Sonnenuntergang mit sich bringen w\u00fcrde, da es einfach sehr oft nebelig ist und wir auch beide gerne mal l\u00e4nger schlafen wollten als bis 4 Uhr morgens, haben wir die Sunset Tour und nicht die ber\u00fchmte Tikal Sunrise<\/strong> Tour gebucht! Es gibt auch eine Tages-Tour, die am g\u00fcnstigsten ist.<\/p>\n So konnten wir den Vormittag mit einem leckeren Fr\u00fchst\u00fcck im Hostel und einem Spaziergang durch den Ort verbringen. Wo wir an einem ATM ( Geldautomaten) Quezmal holten. Danach chillen auf der Dachterrasse.<\/p>\n <\/p>\n<\/div>\n <\/p>\n <\/p>\n <\/p>\nFahrt durch das Hinterland von Guatemala<\/h2>\n
Flores – Backpacker Ort in Guatemala<\/strong><\/h2>\n
Tikal Sunset oder Sunrise Tour? Wir nehmen die Sunset Tour.<\/u><\/h2>\n